An dieser Stelle habe ich einige Themen aufgelistet, die in den Medien z. Zt. dominant sind. Darunter befinden sich neben hochaktuellen Themen wie dem Brexit auch solche, die eine mittlere Haltbarkeit auf dem Nachrichtenmarkt haben und schließlich abstrakte und übergreifende Themen wie Staat, Presse, Politik und Arbeit.
In einem ersten Schritt habe ich die Intensität des jeweiligen Schlagworts, mit der es im deutschen Sprachraum via Internet vertreten ist ermittelt. Die Ergebnisse sind in der nebenstehenden Grafik abzulesen. Es überrascht nicht, dass die oben genannten übergreifenden Themen wesentlich stärker vertreten sind als solche geringer Lebensdauer. Bereits aus dieser Übersicht sind einige Erkenntnisse zu gewinnen: Das in den Medien häufig behauptete Desinteresse an Politik ist – zumindest im Internet – nicht zu sehen. Immerhin rangiert Politik an der Spitze noch vor dem Thema Arbeit, das ja für viele Menschen ein zwangsläufiges Thema ist, da von ihr die wirtschaftliche Existenz der meisten Privathaushalte abhängt. Es ist anzunehmen, dass zwischen diesen beiden Themen auch ein inhaltlicher Zusammenhang hergestellt wird, wie es auch von wahlkämpfenden Politikern suggeriert wird, obwohl es keine Wirtschaftsverfassung in Deutschland gibt.
Bemerkenswert ist auch das geringe Interesse am Staat, der offensichtlich im Bewusstsein vieler Menschen von der Politik abgespalten wird. Diese Tatsache ist eine der Hauptursachen für das gefühlte „Politikversagen“, wie es in den Medien zelebriert wird. Die tieferen Ursachen hierfür liegen in den grundlegenden Interessenkollisionen zwischen beamteten „Staatsdienern“ und gewählten Politikern. Die Einen denken in Legislaturperioden, die Anderen in Karrierestufen, die anderen Kriterien folgen und wesentlich langfristiger angelegt sind. Ein Schritt zur Aufhebung dieser Diskrepanzen könnte die intensivere und verbindliche Implementierung gesetzlicher Vorgaben in die bürokratischen Strukturen durch ein enges Berichtswesen, Evaluation und ressortübergreifende Wirkungsanalyse sein. Ansätze in dieser Richtung liegen aus dem kommunalen Bereich vor und wurden unter dem Begriff „Neue Steuerungsmodelle“ in unterschiedlicher Ausprägung in vielen Städten mit unterschiedlichen Ergebnissen eingeführt. Wie in der Wirtschaft üblich, muss die Regierung dazu verpflichtet werden, vor Wahlen den Wählern eine Leistungsbilanz vorzulegen, die nicht an wirtschaftlichen Messgrößen, wie dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) orientiert ist, sondern einen Glücksindex ermöglicht, der nicht auf Demoskopie beruht, sondern auf der Grundlage harter Fakten ermittelt wird. Ich möchte die Zielrichtung dieses Ansatz zusammenfassen: Es gibt in Deutschland kein Politikdefizit, sondern ein enormes Vollzugsdefizit, das eine Staatsreform erforderlich macht.
Doch nun zurück zum eigentlichen Thema: Zu den einzelnen Themen habe ich in einem zweiten Schritt die Affinität zu den Wertememen der Spiral Dynamics ermittelt. Die Ergebnisse sollen Anregungen zur Diskussion sein. Daher werde ich jeweils nur einige Bemerkungen zu den Ergebnissen machen, die tendenziell Zuspitzungen darstellen.
Wertememe (Grafik) | Kurzkommentar |
Politik: Es zeigt sich hier ein breites Spektrum von Wertememen unter denen die starken Anteile von Beige und Rot besonders hervorstechen. Auch der deutlich erkennbare Anteil von Türkis ist erwähnenswert. Die starken Anteile von Beige und Grün gehen wahrscheinlich überwiegend zu Lasten von Orange, das mit 30% Anteil im Vergleich zu Gesamtdeutschland (ca. 50%, siehe Beitrag „Die Wertewelten der Superreichen in Deutschland“ ) gering ausgeprägt ist. Das Werteprofil weist große Ähnlichkeit mit denjenigen zu den Themen Flüchtlinge und Terrorismus auf. Aus dem Stellenwert dieser Themen und den Ähnlichkeiten der Werteprofile kann der Schluss gezogen werden, dass diese Themen die politische Diskussion gegenwärtig bestimmen. Damit stimmt auch der vor Blau dominierende Anteil von Grün überein. Darüber hinaus ist eine Verknüpfung mit Fragen sozialer Gerechtigkeit sehr wahrscheinlich. | |
Arbeit: Arbeit ist von den technisch-wissenschaftlichen Bedingungen des modernen Industriesystems bestimmt und somit im Wertesystem stark von Orange beeinflusst. Mit großem Abstand folgen im Wertespektrum Beige und Grün, die etwa gleich stark sind. In dem relativ starken Anteil von Beige kommt das Bewusstsein von der existentiellen Bedeutung der Arbeit für die aktiv im Berufsleben stehenden Menschen genauso wie für die Rentner zum Ausdruck, die durch den Generationenvertrag zu einer Zweckgemeinschaft zusammengeschlossen sind. Eine entsprechende Erwiderung dieser Sorge findet sich bei dem Thema Rente nicht. Es ist deshalb anzunehmen, dass weitere Aspekte wie etwa prekäre Arbeitsverhältnisse, Überforderung am Arbeitsplatz und Arbeitslosigkeit eine Rolle spielen. | |
Presse: Generell findet sich das Wertespektrum der Politik beim Thema Presse mit leichten Gewichtsverlagerungen wieder. Besonders tritt im Vergleich eine Umkehr des Verhältnisses von Blau zu Grün und eine wesentlich geringere Ausprägung von Beige in Erscheinung. Faktisch bedeutet dies eine stärkere Betonung der von Blau repräsentierten Ordnungsstrukturen gegenüber dem kollektiv ausgerichteten Grün und eine weniger ausgeprägte Sicht auf existenzgefährdende Gegebenheiten und Entwicklungen. Zu dieser Sicht berechtigt das relativ starke Vertrauen in Blau. Das ebenfalls hervortretende Türkis kann zu einer gelingenden Austarierung der Entwicklung beitragen. | |
Polizei: Das Kennzeichen der Polizei im Bezug auf ihr Wertespektrum ist die starke Betonung von Gewalt, wie sie selbst nicht in den Themen Kriminalität und Terrorismus auftritt. Hierbei ist zu beachten, dass die Ausübung von Gewalt eine persönlich zu verantwortende Entscheidung ist und im Rechtsstaat an enge Grenzen gebunden ist. Der hohe Anteil von Rot ist daher kritisch zu hinterfragen, wobei auch zu berücksichtigen ist, dass auch strukturelle Gewalt hierunter miterfasst ist. Letztere kann vor allem auch innerhalb der Polizeistrukturen eine Rolle spielen. | |
Staat: Das Wertespektrum ist vergleichbar mit dem des Themas Politik. Ein gravierender Unterschied besteht allerdings in der Umkehrung des Verhältnisses von Blau zu Grün. Das starke Blau steht für festgefügte Ordnungsstrukturen, wie sie für Staaten kennzeichnend sind. Damit verbunden ist allgemein eine Beharrungstendenz, die dem in der Politik demokratischer Gesellschaften vorherrschenden kurzfristigen Denken in Legislaturperioden entgegen steht (siehe oben zu „Politik“). Ein weiterer Unterschied ist in der etwas stärkeren Ausprägung von Orange zu sehen, die pragmatischere Entscheidungen erwarten läßt, als es in der Politik üblich ist. | |
Flüchtlinge: Wie bereits oben zum Thema „Politik“ bemerkt, stimmt das Werteprofil weitgehend mit dem des Themas „Flüchtlinge“ überein. Anzumerken ist hierzu noch, dass Beige als Hinweis auf die Existenzbedrohung der Flüchtlinge hier noch etwas stärker ausgeprägt ist. Aus der Perspektive des Themas „Flüchtlinge“ ist der Rückschluss naheliegend, dass in der Debatte um dieses Thema eine vollständige Integration in das politische System Deutschlands und seine Werteordnung erwartet wird. | |
AfD: Das Werteprofil der neuen konservativen Partei AfD ist nahezu identisch mit dem des Themas „Staat“. Kennzeichnend ist die starke Betonung von Blau gegenüber Grün bei schwachem Orange. Die sprungartigen Erfolge der Partei sind hierdurch zu erklären: Die Wähler identifizieren mit dieser Alternative keine neue politische Kraft, sondern etwas schon lange Vertrautes, das für die meisten Menschen ein Abstraktum ist, als Ganzes nicht zu fassen ist, keinen Namen hat und nun in Gestalt einer Partei in die Verfügungsgewalt der Wähler gestellt ist. Wie bei anderen national-konservativen Parteigründungen der letzten Jahrzehnte (Republikaner, Schill-Partei) tritt nach der Anfangseuphorie bald eine Entzauberung ein, die das abstrakte Wesen hervortreten läßt und sich mit ihm verflüchtigt. | |
Rente: Im Thema Rente kommt die tragende Kraft des deutschen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems in einem dominanten Orange zum Ausdruck. Es gehört zu den meist beachteten Sachthemen und wird als komplexe Aufgabe der Gesellschaft angenommen. Jedoch haben sich blau wie grün motivierte Zugänge zu dem Thema nach dem begrenzenden Orange, d. h. nach der Leistungsfähigkeit des wissenschaftlich-technischen Systems von Staat und Wirtschaft zu richten. Als treibende Kraft für Blau und Grün kann das starke Rot mit der moralischen Begründung aus einem relativ starken – existentielle Gefährdung signalisierenden – Beige interpretiert werden. | |
Kriminalität: Das Wertespektrum läßt erkennen, dass die Kriminalität einen Umfang erreicht hat, der am Lebensnerv der Gesellschaft nagt. Diese Beurteilung beruht auf einem sehr stark ausgeprägten Beige, dass die WMeme Blau und Grün überflügelt. Dagegen ist Rot als Werteordnung, in der individuelle Gewalt charakteristisch ist, moderat ausgeprägt. Dem entspricht in der Kriminalstatistik der kaum veränderte Anteil von Gewalttaten und die Zunahme von Eigentumsdelikten, insbesondere von Wohnungseinbrüchen (2014-2015 = 9,9%). | |
Terrorismus: Obwohl Deutschland bisher kaum von terroristischen Aktionen des internationalen Terrorismus betroffen ist, läßt sich eine gravierende Beeinflussung der Werthaltungen in diesem Thema feststellen. Der hohe Anteil von Beige deutet darauf hin, dass im Terrorismus grundsätzlich eine Existenzbedrohung gesehen wird. Auf das Thema reagieren grüne Anteile der Gesellschaft etwas stärker als traditionell Blau ausgerichtete Strukturen. Insgesamt ziehen diese drei Werteordnungen erhebliche Energien von Orange ab, das dadurch erheblich geschwächt wird, d. h. tendenziell wird das tragende Wertesystem des demokratisch-marktwirtschaftlich orientierten Erfolgssystems Deutschland auch ohne direkte Einwirkung von physischem Terror geschwächt. | |
Klimawandel: Das Thema Klimawandel ist mit einem breiten Wertespektrum verbunden, insbesondere auch mit Beige, wodurch seine existenzielle Bedeutung für die Menschheit zum Ausdruck kommt. Es weist eine Übereinstimmung mit dem WMem-Spektrum der Politik auf, jedoch mit einem wichtigen Unterschied: Die Gewichte von Blau und Grün sind hier umgekehrt. Diese Konstellation läßt erkennen, dass die Strategien zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels vorwiegend mit ordnungspolitischen Maßnahmen operieren und weniger mit Verhaltensänderungen in breitem Konsens, gegründet auf Solidarität. | |
Pegida: Auffallend ist bei diesem Thema das eingeschräkte Potential des WMem-Spektrums, das sich auf Orange konzentriert. Darin kommt die vermeintliche Legitimation der Bewegung zum Ausdruck, die ihre Basis in dem Willen und dem Streben ihrer Mitglieder innerhalb des vorrherrschenden Wertesystems hat und allgemeine Prinzipien nur sehr begrenzt aus Traditionen (Blau) ableitet, der Herstellung des Einvernehmens (Grün) und dem Schutz der Lebensgrundlagen nur geringes Gewicht gibt. Aus dem Werteverhalten dieser Bewegung läßt sich ableiten, dass sie nicht anschlußfähig für politisch gestaltende Kräfte (Politik) ist. | |
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Finanzkrise: Es zeigt sich in der engen Begrenzung auf drei Wertememe, dass es nicht gelungen ist, diese Krise zu einer Frage des politischen Systems zu machen, wie es z. B von der Occupy-Bewegung angestrebt wird. Weder die existenzielle Bedeutung im Wirtschafts- und Sozialsystem (Beige) noch die Folgen für die politische Stabilität und unkonventionelle Antworten darauf (Rot) kommen zum Ausdruck. Im Unterschied zu anderen Ländern wie Griechenland, Portugal und Spanien sind deutsche Politik und Gesellschaft eng zusammengerückt (Grün) und haben Orange als tragendes und treibendes Wertesystem gestützt. Es zeigt sich aber auch, dass die von Blau repräsentierten Ordnungsinstrumente nicht in gleichem Maße gestärkt wurden. |
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Brexit: Die Sicht auf die Folgen eines Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU wurden in Deutschland nahezu ausschließlich auf Orange beschränkt, wobei zwei Aspekte eine Rolle spielen werden: Die wirtschaftlichen Auswirkungen für den deutschen Export und die Stärkung des Bankenstandorts Frankfurt einerseits und das Vertrauen des politischen Estabishments in die Urteilskraft des Volkes im Königreich, das im Gegensatz zu Deutschland eine Abstimmung über eine politische und wirtschaftliche Frage dieser Tragweite möglich macht.
In der zweiten Grafik, die den Stand nach der erfolgten Abstimmung wiedergibt zeigt sich, dass nun die ganze Tragweite des Austritts erkannt wird und niemand unberührt läßt. An dem Verhältnis von Blau zu Grün ist abzulesen, dass nun die Suche nach einem Ordnungsrahmen begonnen hat, in den sich die neue Situation einpassen läßt. Dabei ist das Gespenst eines scheiternden Europa in Beige allgegenwärtig. Seine Potenz läßt sich mit Problemen wie Flüchtlinge, Rente, Kriminalität, Terrorismus und Klimawandel vergleichen. |
TTIP: Diese Abkürzung bezeichnet das zwichen den USA und der EU in Verhandlung befindliche Abkommen zur Schaffung eines gemeinsamen Waren- und Dienstleistungsmarktes. Im Kern soll es um die Beseitigung von Handelshemmnissen wie z. Bsp. unterschied-lichen Umwelt- und Verbraucherstandards und den Schutz von Unternehmensinvestitionen im jeweiligen Partnerland gehen. Es handelt sich also um Zielsetzungen, die sehr stark Orange betreffen. Da diese Verhandlungen jedoch geheim geführt werden, ist hier nur das Wertebild der Reaktion auf diese Geheimverhandlungen zu sehen. In ihm ist neben dem dominierenden Orange ein nahezu gleichwertiges Grün zu sehen. Hierin kommt die bereits oben erwähnte Sorge um die Wahrung von Umwelt- und Verbraucherinteressen zum Ausdruck, wie auch die undemokratische Geheimhaltung der Verhandlungsergebnisse und -positionen. | |
Energiewende: Obwohl es sich um ein politisch umstrittenes Thema handelt wird es in einem sehr begrenzten Wertespektrum als technisch beherrschbares Vorhaben (Orange) gesehen. Damit ist nur eine schwache Basis in der Gesellschaft vorhanden, die es bereits in der Vergangenheit ermöglichte, dass der unter der rot-grünen Bundesregierung ausgehandelte Ausstieg aus der Atomenergie durch die von CDU/CSU und FDP gebildete Bundesregierung quasi rückgängig gemacht werden konnte und bereits 1/2 Jahr später nach der Tsunami– und Atomkatastrophe in Japan abermals ohne große Diskussion um 180° gewendet werden konnte. Eine dauerhafte Energiewende kann es nur geben, wenn hierüber ein breiter Konsens in Wirtschaft und Gesellschaft hergestellt ist. Dazu ist eine Dezentralisierung der Infrastruktur und die Einbeziehung der gesellschaftlichen Grundstrukturen in die Trägerschaft erforderlich – wie es auch in der Hochzeit der fossilen Energieträger der Fall war. | |
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Doping: Das Problem des Doping bezieht sich auf den Hochleistungssport, obwohl auch im Bereich des Fitnesstraining ebenfalls nach Möglichkeiten künstlicher Verstärkung gesucht wird und diverse Mittel praktiziert werden. Medizinisch-technologische und pharmakologische Fortschritte, die Einführung von Doping-Definitionen, welche die Intensivierung der Suche nach Dopingmitteln und -methoden zur nicht beabsichtigten Folge hatte, sind an dem Teufelskreis beteiligt, der die Sportler schließlich zu Gefangenen ihres Sports macht. Doping weist dabei weit über die Grenzen des Sports hinaus auf das Problem der Leistungssteigerung und Überforderung allgemein hin. Das im WMem-Spektrum dominierende Beige rückt die existenzbedrohende Potenz des Doping in den Fokus, die in vielen Medienberichten zu diesem Thema verschwiegen wird oder nur am Rande erwähnt wird. Dagegen wird das Hauptaugenmerk auf die Organisationen des Sports als Regelgeber und Überwachungsorgane (Blau) gelenkt und über deren Einbindung in die staatliche Sportförderung zum Politikum gemacht. Von dieser Seite, wie auch von den Medien wird strukturelle Gewalt auf Spitzensportler ausgeübt, die in dem relativ starken Rot zum Ausdruck kommt. |
Ölpreis: Der Ölpreis ist ein wichtiger Gradmesser der Wirtschaft. Er ist zu einer Art „Wohlstandsbarometer“ des kleinen Mannes geworden. Tatsächlich ist er das Schmiermittel der industriellen Produktion der Moderne. Entsprechend stark stellt sich deshalb Orange als Leitwerte-System der Moderne dar. Wie die Rente als Nutznießer des Systems an Orange gebunden ist, so ist die Moderne mit Orange verwoben und nicht zufällig befindet sich Orange in beiden Themen auf gleichem Niveau. Allerdings ist das Thema Ölpreis unter den untersuchten Themen an das Ende der Prioritätenliste gerückt und hat damit wohl kaum noch das Gewicht, Wahlprogramme zu beeinflussen, wie es zur Bundestagswahl 1998 der Fall war, als die Grünen aus ökologischen Gründen einen Ölpreis von 5,00 DM forderten, hiervon jedoch in ihrem Wahlprogramm abrückten, um die Wähler nicht zu vergraulen. |