In diesem letzten Beitrag der Reihe zur anstehenden Präsidentschaftswahl in den USA weise ich auf die Prognose eines amerikanischen Historikers mit einer hohen Trefferquote hin und beleuchte die Internetpräferenzen der Internetnutzer von 7 Swing States, die von der New York Times benannt wurden.
Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Beleuchtung der virtuellen Welten, in denen sich die Kandidatin bzw. der Kandidat bewegen. Es handelt sich dabei um eine Aktualisierung, der in der Beitragsreihe „Biden oder Trump – Ein integraler Chancenvergleich“ begonnenen Darstellungen.
Lichtmans Prognose
In einem Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT erklärte der an der American University in Washington, D.C. lehrende Historiker Allan Lichtman, er sei sich sicher, dass Kamala Harris die Wahl gewinnen werde (siehe auch USA Today). Lichtman entwickelte mit dem Statistiker Jack Moshman aus historischen Wahldaten ein Prognosesystem für die US-Präsidentschaftswahlen. Bis auf eine Ausnahme lieferte es, seit dem ersten Einsatz 1984, bis einschließlich der Wahl 2020 richtige Vorhersagen. Damit lag er in seiner Zählweise in allen 10 Fällen richtig. Jedoch weist eine strittige Ausnahme auf eine Schwäche seines Systems hin. Diese ergibt sich aus Kopf-an-Kopf-Rennen, wie im Jahr 2000 bei der Entscheidung zwischen Al Gore und Georg W. Bush, bei der es um 537 Wählerstimmen ging und schließlich durch ein Gericht erfolgte.
Lichtmans Methode basiert auf der Untersuchung historischer Fakten aus 160 Jahren politischer Geschichte, die auf ihre Wirkung in der Beziehung zu den jeweiligen Bewerbern der Regierungs- und Oppositionsparteien analysiert wurden und zu einem Katalog von 13 Faktoren führten, die als positiv oder negativ zu werten waren. Zu diesem Katalog gehören z. B. die Wirtschaftslage, das Charisma der Bewerber, ein Amtsinhaberfaktor, ein Vorwahlkampffaktor, außenpolitische Erfolge und Misserfolge, sowie ein Skandalfaktor. Die Methode konzentriert sich damit auf die Politik der Personen als Ganze und misst dem Wahlkampf keine konstruktive Bedeutung zu, allerdings bleibt er methodisch nicht unberücksichtigt. Unerwartete Ereignisse, wie Attentate auf Politiker oder das schlechte Abschneiden in Fernseh-Duellen können Störfaktoren in Lichtmans Prognose ergeben. Deshalb erstellt er die Prognosen grundsätzlich vor vorhersehbaren Störungen, wie der Fernsehdebatte. Den größten Störfaktor sieht Lichtman allerdings darin, wenn die Wahlberechtigten die Wahl boykottieren.
Chancen, Wertewelten und integrale Faktoren der Kontrahenten
Nachfolgend gebe ich die Situation der Bewerberin und ihrer männlichen Mitbewerber um das Präsidentenamt bzw. das Amt des Vizepräsidenten zum Stand 13. Oktober 2024 für die Swing States und die USA gesamt wieder. Die Daten wurden durch Internetabfragen bei Google und Bing erhoben. Dabei wurde aus den Ergebnissen zu den Phrasen „NN wins“ und „NN loses“ ein Prozentwert zur Summe beider Phrasen gebildet, der den Anteil der „wins“-Ergebnisse angibt.
Die Grafiken lassen große Unterschiede zwischen den Ergebnissen von Google und Bing erkennen. Das gilt zunächst für die absoluten Zahlen, die bei Google für die Verliereroption von Harris lediglich 0,97 % und für die Gewinnerposition 10,12 % der Ergebnisse von Bing ausmachen und entsprechend 5,54 % bzw. 28,15 % bei Trump. Es stehen sich somit 0,97 % bei Harris und 5,54 % bei Trump sowie 10,12 % bei Harris und 28,15 % bei Trump gegenüber. Die Ursachen hierfür sind allein bei den Suchmaschinenbetreibern zu suchen und können hier nicht ergründet werden.
Aus den genannten Gründen kann lediglich festgestellt werden, dass nach den Ergebnissen von Google eindeutige Vorteile für Harris bestehen und die Ergebnisse von Bing einen sehr knappen Vorsprung von Harris zeigen. Dieses Bild verschiebt sich etwas, wenn ausschließlich die Ergebnisse für die USA als Ganzes verglichen werden. Hier zeigt sich auch im Ergebnis von Google eine weitgehende Annäherung der beiden Suchmaschinen-Ergebnisse, die den Eindruck eines knappen Vorsprungs für Harris bestätigen.
Im nächsten Schritt stelle ich die Beziehungen zwischen Enneagramm-Typen und Wertememen dar. Die Grafiken enthalten jeweils den Komplex aus Kandidaten für das Präsidenten- und Vizepräsidenten-Amt, auf diese bezogene Enneagramm-Typen und deren Beziehungen zu den Wertememen der Spiral Dynamics.
Von den 8 Werteprofilen in den Grafiken 3 bis 10 hebt sich Beige deutlich ab. In diesem Wertemem artikulieren sich die Ränder der Gesellschaft, die sich nur zu einem geringen Teil selbst artikulieren können. Es ist anzunehmen, dass hier hauptsächlich Meinungen über diese Menschen zum Ausdruck kommen. Die dominierenden Typen des Enneagramms sind 6, 1, 7 und 2. Dabei nehmen die Typen 6 und 2 im Vergleich zu den anderen Kandidaten bei Harris die größte Aufmerksamkeit ein. Ihr Vizepräsidentschafts-Kandidat Tim Walz zeigt ebenfalls Spitzenwerte – hier jedoch zu den Typen 1 und 7. An dieser Stelle ist ein Hinweis angebracht, der für die Deutung dieser und der folgenden Ergebnisse von ausschlaggebender Bedeutung ist. Das Kennzeichen „schmutziger“ Wahlkämpfe ist die Zuschreibung unethischer und abstoßender Eigenschaften an den politischen Gegner – Donald Trump hat dafür bereits viele Beispiele geliefert. Dadurch wird – siehe Lichtmans Statement – die Bedeutung des Wahlkampfs nahezu aufgehoben, da in dem so erzeugten Informationschaos ein Wahrheitsgehalt garnicht oder nur sehr aufwändig zu prüfen ist. Den hier aus dem Internet gewonnenen Ergebnissen haftet dieser Makel in besonderem Maße an. Deshalb sind die Ergebnisse in erster Linie als Ausdrücke oder Magneten der Aufmerksamkeit zu betrachten, die sehr wohl eine politische Aussagekraft haben, jedoch für die politische Handlungsebene weitgehend wertlos sind, da ihnen die instrumentelle Adressierung fehlt.
Wie bei Harris sind auch bei Trump die Typen 2 und 6 als dominierende Vertreter im WMem Beige – allerdings nahezu gleich stark und auf wesentlich niedrigerem Niveau – zu sehen. Wie bereits oben erwähnt zeigen sich im Profil von Walz die Typen 1 und 7 als überragende Dominanten, die eine deutliche Schwerpunktbildung in diesem Wmem signalisieren. Neben diesen drei Bewerbern nimmt sich das Profil des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten JD Vance konturlos aus.
Im WMem Beige werden die moralischen Schwerpunkte innerhalb der Wertewelten der Kandidaten als Zuschreibungen und als persönliche Qualitäten sichtbar. Die anderen Profile zeigen im Unterschied dazu an, welche Typen unter den unterschiedlichen Einflüssen der WMeme durch Zuschreibungen und Selbstdarstellungen der Kandidaten besonders stark in den Wertewelten vertreten sind.
In Grafik 11 sind die Summen der Typen aus allen WMemen für die Kandidaten aufgelistet. Aus der Tabelle ist zu entnehmen, dass die Typen 2 und 6 die stärksten Anteile innerhalb der Entwicklungsspirale haben und bei allen Kandidaten eine bedeutende Rolle spielen. Es handelt sich beim Typ 2 um einen Typ, der im Enneagramm durch das Land Italien symbolisiert wird und dessen besonders auffällige negative Eigenschaft der Stolz ist. In ihm kommt die teils selbst gewählte, teils erwünschte Rolle der USA als globale Führungsmacht zum Ausdruck und ist bei Kamala Harris als amtierender Vizepräsidentin besonders stark ausgeprägt. An diesem Amtsbonus konnte offensichtlich auch die von Trump verbreitete Parole „make America great again“ nichts ändern. Bei dem Typ 6 handelt es sich um einen ebenfalls weit verbreiteten Typ in den USA, der durch den Typus des typischen Deutschen charakterisiert wird, für den als übertriebener Charakterzug die Angst steht. Es dürfte wohl kein reiner Zufall sein, dass die deutschstämmigen Kandidaten Trump und Walz die größten Anteile dieses Typs repräsentieren.
Als besonders auffällige Einzelergebnisse sind die Typen 3 und 4 zu erwähnen, die im WMem Rot besonders ausgeprägt bei den Kandidaten Trump, Walz und Harris erscheinen und für die negativen Eigenschaften Lüge (Betrug) und Neid stehen. Damit ist ein Hauptfeld der Auseinandersetzungen zwischen den Demokraten und Republikanern markiert, das sich auf die Aktivierung gewaltbereiter Gruppen unter dem Einfluss des WMems Rot erstreckt.
Im Unterschied zu den drei anderen Kandidaten nimmt Donald Trump eine Sonderstellung im WMem Grün ein. Dieser Attraktor stellt gemeinschaftsbildende und -erhaltende Potentiale dar und kann als sozial-ökologische Wertordnung bezeichnet werden. Bei Trump ist diese mit starken Anteilen von Zorn (Typ 1), Neid (Typ 4) und Schamlosigkeit (Typ 8) besetzt. In geringerem Maße gilt das auch bezüglich Zorn und Neid für seinen demokratischen Konkurrenten Walz. Darüber hinaus ist bei den anderen Kandidaten der (nationale) Stolz bestimmend für das Gemeinschaftsgefühl der Kandidaten. Dabei nimmt Harris mit Abstand die Führungsposition ein und Trump steht am Ende dieser Skala.
Unter allen Kandidaten ist der konstituierende Wert des American Way of Life – Erfolg – von breiter Unterstützung durch alle Typen getragen. Dass hierbei die häufigsten Typen in den Vordergrund treten, muss hier nicht besonders erwähnt werden.
In der aufgeheizten Wahlkampfstimmung, in deren Zentrum der Republikaner Donald Trump steht, ist es besonders interessant zu sehen, wie sich diese auf die Akzeptanz im Typenspektrum auswirkt. Hierzu können die Verhältnisse innerhalb des WMems Blau Hinweise geben. Auch hier gibt es keine Anzeichen für große Abweichungen im Verhalten gegenüber gesellschaftlichen Organisationen, die eine Gefährdung der Gesellschaftsordnung bedeuten könnten. Erwähnenswert erscheint mir lediglich, dass der Typ 6 im Profil des Demokraten Walz gegenüber den anderen Kandidaten deutlich stärker betont ist. Darin kann ein weiterer Beleg für die „German Angst“ gesehen werden.
In Grafik 12 sind die aus den Enneagramm-Typen generierten Wertesysteme der Spiral Dynamics dargestellt. Das sich daraus ergebende Bild weicht gravierend von den in diesem Projekt allgemein zu sehenden Ergebnissen ab. Dafür gibt es mehrere Gründe. Als Hauptgrund nenne ich die eingeschränkte Abfrage, die sich auf die negativen Charaktereigenschaften der Internetnutzer bezieht. Damit im Zusammenhang ergibt sich der weitgehende Ausschluss institutioneller Informanten. Ein weiterer Grund liegt in der Herausforderung politischer Urteile durch die anstehende Wahl, die eine Konzentration und Priorisierung sonst im Tagesgeschehen nachrangiger Fragestellungen bewirkt. Diese Einflüsse bewirken, dass hinsichtlich der Werteverteilung in der Bevölkerung ein wesentlich realistischeres Bild entsteht, als es sonst der Fall ist.
Das bemerkenswerteste Ergebnis ist der hohe Anteil des WMems Purpur, in dem die noch vorhandenen Spuren magisch-animistischen Denkens – Hoffnungen, Wünsche, Beschwörungen – zum Ausdruck kommen. Diese stellen sich im Bezug auf den Demokraten Walz besonders ausgeprägt dar und üben mit Blau zusammen den stärksten Einfluss aus. Purpur und das rational prägende Blau stellen eine antagonistische Einheit dar, die sich in diesem Fall gegenseitig die Waage hält. Dagegen steht Blau bei den anderen Kandidaten auf dem ersten Rang, zunächst Vance und Trump, dann Harris. Erstaunlich ist daran, dass die purpurnen Anteile bei den republikanischen Kandidaten relativ schwach in Erscheinung treten. Hieraus erklärt sich der Nachdruck, mit dem die von Trump und seinen Wahlkämpfern gestreuten Fake News als Grundlage für eine neue Politik akzeptiert werden. Es bedeutet aber auch, dass die zur Umsetzung einer solchen Politik geschaffenen Institutionen akzeptiert werden. Allerdings verwischen sich, wie oben ausgeführt, Zuschreibungen und authentische Haltungen der Trump-Anhänger. Es gibt allerdings Äußerungen solcher Anhänger, die für die Akzeptanz der geltenden staatlichen Ordnung sprechen.
Erst nach Blau erscheint das für die amerikanische Kultur prägende Orange und gibt damit einen weiteren Hinweis, dass die demokratischen Gepflogenheiten grundsätzlich akzeptiert werden. Dabei ist festzustellen, dass die Präsidentschaftskandidaten und ihre Vize-Kandidaten jeweils nahe beeinander liegen.
Das öko-soziale Wertesystem Grün zeigt keine gravierenden Sprünge, jedoch einen erkennbaren Vorteil des demokratischen Kandidaten Walz gegenüber den anderen Kandidaten.
Die besondere Situation, in der die US-Wahl stattfindet – mit abgeschlossenen und laufenden Gerichtsverfahren sowie Verurteilungen des republikanischen Präsidentschafts-Kandidaten – hat dazu geführt, dass im Wertesprektum aller vier Kandidaten ein relativ starkes Rot erscheint. Hier drückt sich die Attraktivität und die Abscheu gegenüber politischen Führern aus, die zur Durchsetzung ihrer Machtinteressen nicht vor dem Einsatz von Gewalt zurückschrecken.
Für das ebenfalls deutlich entwickelte Gelb besteht zwischen allen Kandidaten Gleichstand. Damit wird erneut sichtbar, dass sich die Einstellungen grundsätzlich in vergleichbarem Maße an systemischen Ordnungen orientieren.
Das WMem Türkis stellt zusammen mit Gelb einen höheren geistigen Level dar, auf dem eine Steuerung der vorangehenden Wertesysteme möglich wird, ohne selbst die materiellen Ressourcen der faktischen Veränderung der Wirklichkeit zu besitzen. Daraus ergibt sich für die politische Macht eine besondere Verantwortung und die Möglichkeit weitreichende Veränderungen einzuleiten. Die Ergebnisse in den Profilen der vier Politiker zeigen, dass sich die Amerikaner dieser Bedeutung sehr bewusst sind. Erste Meldungen über die Wahlbeteiligung im Swing State Georgia lassen eine hohe Wahlbeteiligung erwarten. Am ersten Wahltag haben dort fast doppelt soviele Wähler ihre Stimmen abgegeben, als beim Auftakt der Wahl im Jahr 2020.
Im Vergleich der Profile der Kandidaten stellt sich Türkis bei Harris gleich stark wie Blau dar und führt in diesem WMem deutlich vor Trump. Darin kommt eine ganzheitliche Weltsicht zum Ausdruck, die vermutlich mit ihrem persönlichen Hintergrund als Kind afroamerikanisch- asiatisch-stämmiger Eltern erklärbar ist. Deutlich davon abgesetzt erscheinen Trump, Walz und Vance. Unter den vier Kandidaten zeichnet sie darüber hinaus aus, dass sie als erste weibliche Vizepräsidentin die einzige weibliche Bewerberin um das Präsidentenamt ist.
In Grafik 13 sind die horizontalen Ausdehnungen der Entwicklungsspirale für die Kandidaten als Abweichungen von dem theoretischen Mittelwert aufgetragen. Dabei sind Orange und Grün die Farben des linken oberen bzw. des linken unteren Quadranten, die sprachlich im „Ich“ und „Wir„ausgedrückt werden sowie Blau die Farbe der beiden rechten Quadranten, die zusammengefasst im „Es“ ausgedrückt werden. Hinter den sprachlichen Symbolen stehen im „Ich“ die Psyche, im „Wir“ die Kultur und im „Es“ die objektiv erfassbaren Erscheinungen von Individuen bzw. deren materiellen Entsprechungen und von gleichartigen Gruppen. In diesem von Ken Wilber entwickelten Modell ist zusammen mit den oben beschriebenen Wertesystemen die gesamte Wirklichkeit abbildbar.
Die Nummern der Typen ergeben sich für die einzelnen Kandidaten in der Reihenfolge von links nach rechts.
In den Quadranten-Bildern der Kandidaten zeigen sich erhebliche Unterschiede, die sich zunächst zwischen Vance und den anderen drei Kandidaten zeigen. Während bei den anderen Kandidaten in den linken Quadranten variierende Überschüsse zu sehen sind, kommt bei Vance der untere linke Quadrant (Wir, Kultur) lediglich im theoretischen Mittelwert oder im schwachen Defizit vor. Dagegen stimmt er hinsichtlich des durchgängigen Defizits der rechten Quadranten mit den anderen Kandidaten überein.
Zu den obligatorischen Defiziten der rechten Quadranten ist der Hinweis erforderlich, dass es sich in der industrialisierten Welt um einen erwartbaren Befund handelt, der aufgrund der wissenschaftlich-technischen Ausrichtung vieler Lebensbereiche zustande kommt, die zwar das objektivierende „Es“ für sich in Anspruch nehmen, wogegen jedoch das verbindlichere „Ich“ und das „Wir“ praktisch in allen privaten Lebensbereichen – einschließlich am Arbeitsplatz – Verwendung findet.
Das aus den Enneagramm-Typen generierte Gesamtbild der Quadranten zeigt für Kamala Harris eine fast perfekte Ausgewogenheit der linken Quadranten und ein größeres Defizit der rechten Quadranten als bei Trump und Walz. Letztere sind im Profil von Vance in gleichem Maße defizitär, jedoch erscheint bei ihm ein gegenüber den anderen Kandidaten überdimensionales „Ich„. Im Zusammenhang mit der Wahl ergibt sich hieraus eine Deklassierung von Vance, die ihn gegenüber seinen Mitbewerbern als egozentrisch und wenig verbindlich erscheinen lässt. Unter diesen Gesichtspunkten hat Kamala Harris die besten Chancen, einen Wahlsieg zu erringen, gefolgt von ihrem Vize-Kandidaten und einem abgeschlagenen Donald Trump.